Stimmen zum Buch
„Es ist Ihnen wirklich hervorragend gelungen die Thematik ohne Vorbehalte darzustellen und somit mehr Menschen zu erreichen, als dies so mancher gut gemeinte Vortrag erzielen kann.“
Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg – Carl von Ossietzky , Hamburg
„…ein großartiger Einblick in die Vielfalt der (zumeist literarischen) Kultur, die von Hamburg ausging… beeindruckend auch die wirklich kreative Aufmachung des Bandes“
Kay Dohnke, Autor, Medienberater, Hamburg
„Tausend Dank für Ihre wertvolle Herzens-Schmerzens-gabe: <Wo man Bücher verbrennt…>“
Prof. Dr. Miriam Gillis-Carlebach, Professorin für Pädagogik, Soziologie und jüdische Geschichte, Ramat-Gan, Israel
„… imposantes, gewichtiges und von Ausstattung und Design besonders gelungenes Buch… Es bietet Anschauungsmaterial und Informationen, die man heute auch der akademischen Jugend zumuten muß.“
Prof. Dr. Hermann Haarmann, Professor für Kommunikationsgeschichte und Exilliteratur, Berlin
„Ihr Buch fällt aus dem Rahmen des Üblichen. Schon äußerlich, aber auch inhaltlich ist es außerordentlich leserfreundlich und übersichtlich aufgebaut. Immer finde ich schön, wenn Zeitungsausrisse und Fotografien redaktionellen Text und Zitate begleiten…“
Jürgen Holstein, Antiquar und Verleger, Berlin
„Die Ausstellung und nunmehr auch der Katalog hierzu dokumentieren sehr eindrücklich, welchen Verlust Hamburg durch den erzwungenen Exodus einer Vielzahl von Kunst- und Kulturschaffenden infolge der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland erleiden musste – ganz zu schweigen von der Verfolgung und Ermordung vieler unter ihnen vor allem aufgrund ihres jüdischen Glaubens. Ihrer Anregung, das Werk in der Hamburger Lehrerschaft bekanntzumachen, will ich gerne nachkommen.
Dr. Michael Just, Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg
„… ein großer Wurf… Konzept und Gestaltung des Buches sind vorzüglich, eine Augenfreude und eine würdige Form des Gedenkens in Hamburg, ich wüsste kein vergleichbares Konzept für eine andere deutsche Stadt.“
Prof. Dr. Eckhardt Köhn, Privatdozent,
Kultur- und Fotohistoriker, Frankfurt am Main
„Da haben Sie ja ein Prachtwerk geschaffen.“
Herlinde Koelbl, Fotografin, Neuried
„Mit der erweiterten Dokumentation liegt nun der Ertrag Ihrer Arbeit in einer inhaltlich wie von der Gestaltung her in jeder Hinsicht überzeugenden Buchform vor. Damit haben Sie einmal mehr einen wertvollen Beitrag zur Erinnerungskultur in unserer Stadt geleistet, der hohe Anerkennung und weite Verbreitung verdient.“
Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Historiker, Leiter der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte, Hamburg
„… vielen Dank für das umfangreiche Buch, diese Geschichtslektion, der man sich weite Verbreitung wünschte.“
Günter Kunert, Schriftsteller, Kaisborstel
„Am besten gefallen mir Ihre scharfen Urteile über die ‚Aufarbeitung‘ des Geschehens nach 1945 und Zitate der Betroffenen darüber, das sind ja immer unangenehme Fakten, die man nicht gerne hört… Die Ausstattung gefällt mir auch gut, es ist deutlich ein selbstgemachtes Buch, bei dem die oft vorkommenden Schlampigkeiten von Herstellern und Verlegern fehlen.“
Gerhard Leyerzapf, Antiquar, Amsterdam
„Allein das Buch anzusehen und zu wissen, dass es da ist, macht schon Freude. Es gehört zu den schönsten Büchern, die mir je untergekommen sind. Die dargestellten Personen sprechen durch ihre Publikationen und sie werden, für mich jedenfalls, dadurch sehr lebendig. Der graphisch-gestalterische Reichtum der damaligen Zeit war natürlich hilfreich, das Buch so opulent auszustatten.“
Gaby von Malottki, ehemalige Buchhändlerin, Hamburg
„…Dank für den beeindruckenden Band über das Exil vieler Hamburger… Ihre Perspektive auf das Exil entspricht meiner Auffassung, nicht auch im Blick auf die Vertriebenen Ausgrenzungen vorzunehmen.“
Herta Müller, Schriftstellerin, Trägerin des Literaturnobelpreises 2009, Berlin
„…ein hinreißend gestalteter, verdienstvoller Band!“
Michael Naumann, Journalist, Publizist, Verleger, ehemaliger Kulturstaatsminister, Berlin
„… ein riesiges Buch… Die unendlich viele Recherchearbeit präsentiert sich unaufdringlich, raffinierte Gestaltungstricks leiten durch die Biographien, und doch, der Kulturverlust durch die Vertreibung der Autor*innen und die Verbrennung und Verbannung ihrer Schriften wird in jeder Zeile deutlich.“
Helga Obens, Arbeitskreis „Bücherverbrennung – Nie wieder!“, Hamburg
„Ja, ein wichtiges Buch, und dann auch noch richtig gut lesbar und ansehlich in Text und Bild gesetzt. Solche Arbeit zu so einer Thematik ist wichtig, nicht als besondere Arbeit, sondern als selbstverständliches Wahrnehmen, Denken und Handeln. Das geschieht leider zu selten und wird gerade bei Arbeiten zum gesellschaftlichen und menschlichen Versagen zumeist entweder ignoriert oder als große Besonderheit medial hochgelobt und am nächsten Tag vergessen.“
Rainer Prüß, Autor, Designer, Musiker, Flensburg
„You have done some very extensive detailed research on all these exiled or murdered writers and photographers… it is so important for society and posterity that you have documented their lives and work for future generations! The book is beautiful designed with some powerful photos of the people and the copies of their books. Many congratulations on a very powerful and important book!“
Jurgen Schadeberg, Fotograf, La Drova, Spanien
„In Eurer Dokumentation zur Bücherverbrennung in Hamburg wird in überzeugender Weise der pervertierte Angriff auf deutsches Kulturgut belegt. An vielen Beispielen verdeutlicht Ihr, welche weitreichende Konsequenzen dies für einzelne Werke und ihre Verfasser hatte. Ein in seiner ganzen Anlage ungewöhnlich wichtiges Werk!“
Prof. Dr. Guy Stern, amerikanischer Literaturwissenschaftler deutsch-jüdischer Herkunft, Farmington Hills, USA
„Was für ein beeindruckender und voluminöser, dabei auch einladender und anregender Band! Gratulation zur Erstellung des Werkes.“
Sven Tetzlaff, Geschäftsführer der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung, Hamburg
„…besten Dank für Ihr wichtiges Buch über die nationalsozialistische Bücherverbrennung! Da ich gerade wieder mit Bilderstürmen aus dem 16. Jahrhundert befasst bin, ist mir dieses Dokument eines pervertierten Bildersturms des 20. Jahrhunderts sehr interessant.“
Prof. Dr. Martin Warnke, Kunsthistoriker, Hamburg
Presse
„Rückblick im Fortschritt“
Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte (Kiel) Nr. 57/58. 2016/2017. S. 222 – 225. Kay Dohnke
„Rezension: Wo man Bücher verbrennt…“
Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte,
Band 104, S.203, 2018
„Ausgelöscht seyn aus der Menschen / Andenken hier auf Erden“
AKMB-news, 1/2018, Jahrgang 24
„Dem Feuer entrissen“
Jüdische Allgemeine Nr. 1/18, 4. Jan. 2018
„Aus Vergessenheit ins Gedächtnis“
hlz. Zeitschrift der GEW Hamburg, November 11/2017
„Es ging nicht nur darum, Papier zu vernichten“
Hamburger Abendblatt 16.08.2017,
Kultur S. 17, Katja Engler
„Kreative in der ELSG“
Else Lasker-Schüler-Gesellschaft – Brief Ausgabe 109,
III. Quartal 2017
„Wilfried Weinke: Wo man Bücher verbrennt“
NDR 90,3 AJ, Ruth Asseyer, 12./13.09.17
„Wilfried Weinke, Uwe Franzen: Wo man Bücher verbrennt“
Liskor, 2. Jg., Nr. 007, September 2017
„Verbrannte Bücher, verbannte und ermordete Autoren Hamburgs“
Aus dem Antiquariat, Neue Folge 15, 2, 2017